2001/2002 Oiner 
spennt emmer

Schwäbische Komödie in 3 Akten von Betti und Karl-Heinz Lind Spieldauer: ca. 120 Minuten

P1090509

Anton Knopf (wird bald Rentner):

Michael Merkl

Helga, seine Frau:

Ute Albrecht

Berta Breit, Freundin von Helga

Gerdi Schumacher

Sophie Knopf, Schwester von Anton:

Gaby Ludwig

Alois Blond, Kommissar:

Kurt Haag

Harry Hägele, Assistent des Kommissars:

Werner Gründel

Anna Berg, Neugierige Nachbarin:

Christa Nickus

eine tragende Rolle

Matthias Franke

Souffleusen:

Renate Franke, Ursel Gründel

s’Dromrom (Bühne auf- abbauen, Beleuchtung):

Frank Rehkugler

Bühnenbild:

Kurt Haag

Frisuren, Maske:

Michaela Fritz, Else Kurle

Küchaschaba (zuständig für’s leibliche Wohl):

Harry Ludwig, Gebhard Schumacher
ond ganz viele Helfer :-)

Posse in drei Akten von Wilfried Reinehr

Lieselotte Ballermann

Gerdi Schumacher

Siglinde

Gaby Ludwig

Ladislaus Lustig

Werner Gründel

Otto Ofenloch

Michael Merkl

Ottfried Ofenloch

Andreas Gramer

Florènce Wipperling

Renate Franke

Detlef Wipperling

Matthias Franke

Julius Jäger

Egon von Schönborn

Kurt Haag

Christine dé Chevallier

Christa Nickus

Ria Baleno

Ute Albrecht

Regie:

Günter Lutz

Maske:

Agnes Dieterle

Bühne, Gestaltung

Kurt Haag

Otto Ofenloch, ein vermögender Privatier, möchte unbedingt  einmal eine Irrenanstalt von innen kennenlernen. Sein Neffe ist in die Nichte einer Pensionsbesitzerin verliebt und schwindelt ihm vor, die Pension Ballermann sei eine solche Privatheilanstalt. Der Hintergedanke: Ofenloch soll der angeschlagenen Pension finanziell unter die Arme greifen. Die Gäste der Pension, ein Major (allerdings nur bei der Heilsarmee), ein weitgereister Abenteurer, eine allzu neugierige Schriftstellerin, ein Möchtegernschauspieler mit fatalem Sprachfehler, ein sympatischer junger Mann und zwei mannstolle Weibsleute, sie alle machen ihm dann schwer zu schaffen. Es ist zum Brüllen, was Otto Ofenloch alles mit den harmlosen Gästen erlebt, da er aber alle für Irre hält, geht er stets  auf ihre Wünsche und Absichten ein. Mit dem Major will er sich bereitwillig duellieren, den Weltreisenden will er auf Löwenjagd begleiten, der Schriftstellerin erzählt er eine haarsträubende  Lebensgeschichte, den Schauspieler will er protegieren, die Weibsleute wollen geheiratet werden. Im Glauben, die Irren seien alle gut verwahrt, denkt er natürlich nicht daran seine Versprechen einzulösen. Um sie  endgültig loszuwerden, heiratet er sogar die Pensionsbesitzerin, löst damit deren finanziellen Probleme, und glaubt nach Schließung der Pension jetzt endgültig alle Verfolger los zu sein. Aber erstens kommt es anders und zweitens... Die vermeintlichen Irren sind ja alle normal, und sie haben die Versprechungen ernst  genommen. In den beschaulichen Lebensabend mit der ehemaligen Pensionsbesitzerin platzen sie schließlich unangemeldet herein, um Ofenloch an seine Versprechen zu erinnern. Noch einmal geht es turbulent zu.